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Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Laborgebäude mit Serverraum (GeoBioLab)

Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
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Foto: Brigida González
Lageplan: heinlewischer

Wissenschaftsstandort Telegrafenberg

Der Neubau bildet als freistehender Baukörper einen Abschlusspunkt für das bestehende Gebäudeensemble im Wissenschaftspark „Telegrafenberg“. Mit den neuen Forschungslaboren soll die Untersuchung mikrobiologischer, geochemischer und geologischer Prozesse verbessert werden. Sie sind im klar definierten, über drei Ebenen gestapelten Laborkern des insgesamt fünfgeschossigen Gebäudes zentralisiert. Zum Kern gliedern sich Büros, Serverräume, Gefahrengutlager und ein teilbarer Seminarraum mit angeschlossener Dachterrasse.

Die Fassade nimmt die Gliederung des Gebäudes auf und betont zunächst die drei Laborgeschosse. Ihre Gestaltung thematisiert die erforderliche Flexibilität moderner Forschungsbauten indem die Geschoßdecken und Gebäudeecken hervorgehoben werden und der Eindruck eines „Regals“ erzeugt wird. Je nach Anforderung werden die Module des „Regals“ dann mit Fenstern oder geschlossenen Elementen ausgefacht. Diese sind in Anlehnung an die auf dem Telegrafenberg verwendeten Klinker als keramische Fassade ausgebildet.

Bauherr
Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungszentrum GFZ
Fertigstellung
Juli 2021
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 1 - 8
Bruttogrundfläche
3.837 m²
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