Universitätsklinikum Freiburg, Zentrum für Translationale Zellforschung
Offene Strukturen, interdisziplinäre Forschung
Für die Verstärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit werden im Neubau Forschungsbereiche für Krebs- und Immundefizienzpatienten zusammengeführt. Als klarer, kubischer Baukörper vervollständigt das Forschungszentrum die bereits existierende „Institutsspange“ am Universitätsklinikum. Seine Fassade mit dem aus einer weißen vorgesetzten Metallkonstruktion gebildeten Raster, das mit den schwarzen Profilen der Elementglasfassade in starkem Kontrast steht, interpretiert das Kassettenmotiv der vorhandenen Bebauung.
Die kompakte Bauweise minimiert die überbaute Grundstücksfläche sowie den Wärmeverlust. Für sommerliche Tage gibt es außenliegendem Sonnenschutz. Die innere Organisation ist als Zweibund aufgebaut: die Büroflächen und Sozialräume sind nach Süden, die hoch installierten Laborbereiche mit Auswertungsbereich an der Fassade nach Norden orientiert. Die großräumigen Labore sind durch ein einfach umzustellendes Modulsystem aus Wänden und Möblierung gegliedert. Durch verglaste Wände entsteht maximale Transparenz.