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Zoologischer Garten Dresden, Pinguincafé

Foto: Michael Moser, Roland Halbe
Foto: Michael Moser, Roland Halbe
Foto: Michael Moser, Roland Halbe
Foto: Michael Moser, Roland Halbe
Foto: Michael Moser, Roland Halbe
Lageplan: heinlewischer

Eiscreme unter der Eisscholle

Die Humboldt-Pinguine des benachbarten Geheges waren der Namens- und Ideengeber für das Besuchercafé im Zoo Dresden. Ihre Lebenswelt aus Eisschollen und Felsen stand Pate für die schwarz-weiße Gestaltung des Neubaus. Grundidee des Entwurfes ist ein winkelförmiger Baukörper, der sich mit seinen beiden Flügeln Richtung Zoo öffnet und die Gäste willkommen heißt. Das Pinguin Café soll für die Zoo-Besucher wieder ein gern genutzter Anziehungspunkt sein und das Areal um die bestehende Pinguinanlage aufwerten.

Zur besseren Verschmelzung des neuen Gebäudes mit der Landschaft wird auf orthogonale Winkel und Ecken verzichtet. Weiche, naturnahe Linien bestimmen stattdessen das Gebäude. Gestalterisches Vorbild für das weit auskragende Dach ist eine riesige Eisscholle, die von Felsen getragen wird. Im Innenbereich werden die Frackfarben schwarz und weiß durch bei Pinguinen vorkommende Rottöne ergänzt. Die Besucher erwartet ein modernes Restaurant mit ca. 100 Plätzen im Innen- und 180 Plätzen im Außenraum.

Bauherr
Zoo Dresden GmbH
Fertigstellung
März 2018
Auszeichnung
Iconic Awards 2018, Innovative Architecture (Preisträger)
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 2 - 9
Bruttogrundfläche
480 m²
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