2. Preis im Wettbewerb: Museum der Westerplatte und des Krieges von 1939 in Danzig, Polen
Der Zweite Weltkrieg begann in Danzig: Die ersten Schüsse fielen am 1. September 1939 auf der Halbinsel Westerplatte, die so zum Symbol für die Auslösung des Zweiten Weltkriegs durch Deutschland in Polen wurde. Dem historisch bedeutsamen Ort wird nun ein eigenes Museum gewidmet.
Im Januar 2023 wurde vom Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig ein zweistufiger architektonischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb für das „Museum der Westerplatte und des Krieges von 1939“ ausgelobt. Nun wurde dieser Wettbewerb Ende Oktober entschieden: Unser Breslauer Büro erhielt den 2. Preis.
„Die Autoren schlagen eine überzeugende, einheitliche architektonische Form des Hauptgebäudes vor. Die Funktionen sind unter der Erdoberfläche verborgen, während das gesamte Objekt von einer Vertiefung umgeben ist, ähnlich einem Wassergraben, in die auf sehr interessante Weise Licht eindringt. Der Entwurf zeichnet sich durch außergewöhnliche Qualität und Eleganz sowie eine formale Zurückhaltung aus, die einer so wichtigen Gedenkstätte angemessen ist“, heißt es in der Begründung der Jury.
Am nichtoffenen, zweistufigen, architektonischen und städtebaulichen Realisierungswettbewerb zum Neubau „Museum der Westerplatte und des Krieges von 1939“ als Erweiterung des Museums des Zweiten Weltkriegs in Danzig, Polen, nahmen sechs Büros teil.
Team: Anna Stryszewska-Słońska, Natalia Olkowska, Agnieszka Łuksik, Natalia Sochacka, Marta Kalisz, Sebastian Kawalec