Grundsteinlegung am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Dresden
Am 23. Mai 2024 fand in Dresden die Grundsteinlegung für das Zentrum für Kognitive Produktionssysteme CPS statt: „Mit dem neuen Forschungszentrum zu Kognitiven Produktionssystemen intensiviert das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU seine Aktivitäten in einem entscheidenden Zukunftsfeld: der anpassungsfähigen, sich selbst steuernden und vom Menschen lernenden Produktion“, leitet das Fraunhofer IWU seine Pressemitteilung ein.
Das 2019 gegründete Zentrum für Kognitive Produktionssysteme CPS forscht zum Leitthema der ressourceneffizienten Produktion. Für die 155 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsteht an prominenter Stelle, am Beginn der Nöthnitzer Straße – bekannt als die „Technologiemeile Dresdens“ – ein Neubau, der Büro-, Labor- und Werkstattflächen sowie ein Technikum umfasst.
Das Ensemble besteht aus zwei mehrgeschossigen Baukörpern, die über einen Flachbau miteinander verbunden sind. Es spiegelt die Verbindung von Theorie und Praxis in der angewandten Forschung wider: „In vielen digitalen Prozessen sind Aspekte der Kognition längst allgegenwärtig, auch wenn der Begriff noch nicht in allen Unternehmen etabliert ist. Kognitive Produktion ist Chance und Voraussetzung, Kernwertschöpfungsprozesse auch künftig wirtschaftlich zu betreiben. Wir arbeiten an innovativen Steuerungs- und Fertigungsarchitekturen, die eine wirtschaftliche Fertigung auch kleinster Stückzahlen ermöglichen. Und setzen dabei weiterhin auf den Menschen: Seine Flexibilität und Kreativität wollen wir für kognitiv-technische Systeme noch besser nutzen“, so Prof. Steffen Ihlenfeldt, Institutsleiter am Fraunhofer IWU.
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Team: Thomas Heinle (verantwortlicher Partner), Tobias Maschke (Projektleiter), Tim Arnhold, Arnold Klingner, Steve Lindemann, Elisa Reschke, Jochen Wagner