Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Dresden eröffnet

Am 18. Juli stand die Eröffnung und Einweihung des Institutsneubaus für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Dresden an.

„Die Digitalisierung ist ein wichtiges Werkzeug, um die Transformation zur klimaverträglichen Luftfahrt deutlich zu beschleunigen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR stellen sich mit ihrer Arbeit den Herausforderungen, die die Prozesskette vom ersten digitalen Entwurf bis zur simulierten Außerdienststellung bereithält“, so Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorsitzende des DLR-Vorstands.

Das Institut arbeitet eng mit dem Lehmann-Zentrum und der Fakultät Informatik der Technischen Universität zusammen und steht deshalb in räumlicher Nähe zu beiden Instituten. Der Baukörper folgt den Gebäudefluchten der benachbarten Informatik und schließt das Baufeld zur Süd-Westseite ab. Die Form ermöglicht die Wiedererrichtung des beliebten Teichs nach der Baumaßnahme mit seiner hohen Freiraumqualität für das Campusgelände der TU. An der Nordseite des Neubaus wurden zudem große Pflanzkästen in die Fassade integriert, die den für den Standort prägenden Grünraum optisch auf der Fassade fortsetzen. Nach Süden grenzt das Gebäude an das grüne Band, welches sich von der Bergstraße zum Lehmann-Zentrum entwickelt. Das Eingangsfoyer wird über einen zweigeschossigen Luftraum visuell und räumlich mit der Teichanlage und dem dortigen Zugang verbunden. Im westlichen Teil des Gebäudes befindet sich ein Erschließungskern der zu Besprechungsräumen, Büros, IT-Laboren und Kommunikationsräumen für 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führt.

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Team: Jens Krauße (verantwortlicher Partner), Sophia Hering (Projektleitung), Dorett Kockisch, Rico Moschke, Armin Pommerencke, Monique Schott, Peggy Striegler, Claudia Tümmler