Richtfest für das Klinikum in Oldenburg
Das Klinikum Oldenburg garantiert die breite medizinische Versorgung der Metropolregion Nordwest, stößt jedoch an die Grenzen seiner über Jahrzehnte gewachsenen baulichen Struktur. Mit der Neuorganisation und Erweiterung wird der Klinikkomplex zukunftsfähig aufgestellt und trägt dem medizinischen Fortschritt, neuen Versorgungskonzepten und neuen funktionalen Strukturen Rechnung. Das heterogene Gelände bedarf dafür einer klaren städtebaulichen Fassung und einer durchdachten Organisation von Wegen und Funktionen.
Die Maßnahmen fußen auf drei Bausteinen: Im östlichen Teil wird ein Neubau für die Zentrale Notfallaufnahme, den OP-Bereich und Allgemein-, Intensiv- und Sonderpflege errichtet. Ein weiterer Neubau mit Anbindung an den Bestand soll als Perinatalzentrum die steigenden Anforderungen an die Neonatologie und Geburtshilfe erfüllen. Mit zwei neuen Magistralen wird weiterhin eine übergeordnete Struktur geschaffen, die das neue Ensemble verbindet und auf lange Sicht der baulichen Entwicklung des Klinikums einen Rahmen vorgibt.
Diese Restrukturierung des Klinikkomplexes feierte heute, am 23. August, ihr Richtfest. „Mit dem Herz- und Notfallzentrum sowie dem Perinatalzentrum schaffen wir nicht nur neue, hochmoderne Räumlichkeiten, sondern setzen auch einen klaren Fokus auf die Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Arbeitsbedingungen für unser Team. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet dies eine zeitgemäße Infrastruktur, die es ermöglicht, noch effizienter und patientenorientierter zu arbeiten. Für unsere Patientinnen und Patienten bieten wir damit die bestmöglichen Voraussetzungen für eine Versorgung auf höchstem qualitativen Niveau – von der Geburt bis hin zu lebensrettenden Notfallmaßnahmen“, betont die Medizinische Vorständin des Klinikums Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke.
Team: Edzard Schultz (verantwortlicher Partner), Goetz Holderbach (Projektleiter), Michael Montag, Martina Kehler, Austin Ferguson, Alina Mayer, Agata Markgraf, Luisa Roth, Daniela Kockert, Kristin Nikoleit, Antje Michael, Jochen Klippert