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Spatenstich für das Institut für CO₂-arme Industrieprozesse des DLR in Zittau

Foto: DLR (v. l. n. r. Thomas Zenker, Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Maria Reulke, Leiterin der Standorte Ost, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, Dirk Diedrichs, Beauftragter für Großansiedlungen im Freistaat Sachsen, Prof. Meike Jipp, Bereichsvorständin für Energie und Verkehr des DLR, Prof. Uwe Rie­del, Leiter des Instituts für CO₂-arme Industrieprozesse)

„Mit dem Spatenstich am 28. Juni 2024 ist der Startschuss für den Neubau des […] Instituts für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Zittau gefallen. Zukünftig werden hier Hochtemperatur-Wärmepumpen für eine effiziente und nachhaltige Prozesswärmeversorgung entwickelt, mit dem Ziel einer Dekarbonisierung industrieller Prozesse. Mit Hilfe von Experimenten und Simulationen entstehen hier Technologien für den Einsatz von Wasserstoff und kohlenstofffreien Energieträgern zur Vermeidung prozessbedingter CO2-Emissionen“, heißt es in der Pressemitteilung des DLR.

Mit dem neuen Institut erweitert das DLR am Standort Zittau seine Kompetenzen in der Energieforschung an der Pilotanlage „ZiRa“ (Zittauer Rankine Prozess): Mit Büro-, Versuchs- und Technikflächen entsteht der Neubau südlich der Altstadt in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Zittau/Görlitz bis 2026.

Der Baukörper besteht aus zwei parallel angeordneten Gebäuderiegeln – der eine für Büros und Technik, der zweite für die Versuchshalle –, die durch einen Kommunikationstrakt mit Foyer, zentraler Treppe, Atrium, Besprechungs- und Sozialräumen sowie Teeküchen miteinander verbunden sind. Durch die versetzte Anordnung der beiden Riegel bildet sich ein Vorplatz und Entree. Große Fenster im Foyer geben den Blick in die 53 m lange, knapp 18 m breite um im Lichten 7 m hohe Versuchshalle frei. Im 3-geschossigen Büroriegel reihen sich Einzel- und Doppelbüros für 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlang der Fassaden. Ein offener Bereich mit Blickverbindungen zur Hochschulmensa am Kopfende des Riegels dient als Kreativzone und für Besprechungen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Konferenzbereich mit 100 Plätzen sowie eine Vorbereitungsküche für das Catering.

> zur Pressemitteilung des DLR
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Team: Jens Krauße (verantwortlicher Partner), Sophia Hering (Projektleiterin LPH 2–4), Steffen Thombansen (Projektleiter LPH 5–9), Norbert Mayer, Christoph Meinhardt, Rico Moschke, Armin Pommerencke, Cora Schöneich
 

Foto: DLR (v. l. n. r. Thomas Zenker, Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Maria Reulke, Leiterin der Standorte Ost, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, Dirk Diedrichs, Beauftragter für Großansiedlungen im Freistaat Sachsen, Prof. Meike Jipp, Bereichsvorständin für Energie und Verkehr des DLR, Prof. Uwe Rie­del, Leiter des Instituts für CO₂-arme Industrieprozesse)