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Topographie des Terrors: Monografie im JOVIS Verlag erschienen

Wo sich während des NS-Regimes die Zentralen der Gestapo und des Reichssicherheitshauptamtes befanden, ist mitten in Berlin ein Lern- und Erinnerungsort mit jährlich mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern entstanden. 2006 gewannen Heinle, Wischer und Partner den Wettbewerb zur Errichtung der „Topographie des Terrors“ und 2010 konnten wir das Gebäude der Stiftung übergeben.

Nun ist im September 2021 die Monografie über den Neubau im Berliner JOVIS Verlag erschienen. Im Buch berichtet Historiker Andreas Nachama, von 1994 bis 2019 Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, von seinen ersten persönlichen Begegnungen mit dem Ort und zeichnet den Weg von der Entstehung und Etablierung der Topographie des Terrors nach, an der er seit den 1980er-Jahren entscheidend mitwirkte.

Ursula Wilms, Architektin, Ausstellungsgestalterin und ehemals Partnerin bei Heinle, Wischer und Partner legt zusammen mit dem Landschaftsarchitekten Heinz W. Hallmann die Leitgedanken ihres Entwurfs für die Neugestaltung der Topographie des Terrors dar – ein Gesamtkonzept aus Architektur, Landschaftsarchitektur und Dauerausstellungen. Erstmals werden in dem Band die Fotografien Friederike von Rauchs veröffentlicht, in denen die Künstlerin die Atmosphäre des Ortes kurz vor dessen Fertigstellung im Jahr 2010 einfing.

Sie erhalten das Buch im Buchhandel und direkt beim > JOVIS Verlag.

Topographie des Terrors. Gestaltung eines Erinnerungsortes
Ursula Wilms (Hg.) Mit Fotografien von Friederike von Rauch
Klappenbroschur, 26 × 30 cm
112 Seiten, 41 farb. Abb.
Deutsch/Englisch
ISBN 978-3-86859-673-1