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Übergabe des Flügels Ost am Festspielhaus Hellerau in Dresden

Foto: heinlewischer

Baulich ist der Ostflügel am Dresdner Festspielhaus Hellerau nun fertiggestellt. Am 3. Mai 2024 wurde er durch die Landeshauptstadt Dresden feierlich an das Europäische Zentrum der Künste übergeben.

Der Ostflügel wurde saniert und zu einem Proben- und Residenzzentrum für lokale und internationale Künstlerinnen und Künstler umgebaut. Unsere Entwurfsidee, die ursprüngliche Gestaltung des Gesamtensembles von Heinrich Tessenow in transformierter Form wiederherzustellen, konnte im Verhandlungsverfahren überzeugen. Im April 2018 erteilte uns das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung der Landeshauptstadt Dresden den Auftrag für die Planung und Realisierung des Projekts. Ein gebäudehohes, lichtdurchflutetes Foyer mit freiem Blick auf die denkmalgeschützte Dachkonstruktion aus Kroher-Bindern stellt heute die historische städtebauliche Verbindung vom Festspielplatz zur umliegenden Gartenstadt wieder her.

Damit der Spielbetrieb beginnen und der Ostflügel für Publikum ab der Spielzeit 2025/2026 öffnen kann, wird das Gebäude in den kommenden Monaten noch möbliert und in den beiden großen Sälen, dem Probestudio und der Studiobühne, mit der erforderlichen Veranstaltungstechnik ausgestattet.

Die Umgestaltung des Festspielhaus-Areals begann bereits 2005 mit der Sanierung des Hauptgebäudes, die Renovierung des Westflügels folgte. Mit der Fertigstellung des Ostflügels ist nun ein weiterer wichtiger Meilenstein abgeschlossen, der das baukulturell und stadtgeschichtlich bedeutende Ensemble des Festspielhauses wieder vervollständigt.

> zum Projekt
> zur Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
> zur Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung

Team: Jens Krauße (verantwortlicher Partner), Julian Snethlage (Projektleiter), Martin Jahn, Dorett Kockisch, Brita Langhof, Armin Pommerencke, Nicole Schuchardt, Daniel Weiße
 

Foto: heinlewischer