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Olympisches Dorf, München, Wohnquartier für die Olympischen Spiele 1972

Foto: Brigida González
Foto: Brigida González

Olympia 1972

Für die Olympischen Spiele 1972 in München geplant und gebaut sollte das Olympische Dorf mit seinen Bauten und Anlagen über die Olympiade hinaus intensiv nutzbar sein - es sollte nach den Spielen als Wohnanlage dienen, in der sich zeitgemäße Formen des Wohnungs- und Städtebaus darstellen.

Das Olympische Dorf ist ein Wohngebiet im Grünen, nicht weit vom Stadtkern entfernt, mit allen Einrichtungen für rund 10.000 Bewohner. Die drei vor allem nach Südwesten ausgreifenden Wohnarme mit ca. 3.100 Wohneinheiten treffen sich am Dorfzentrum. Die Wege der Fußgänger und des Autoverkehrs sind durch eine Fußgängerebene und unterirdische Fahrstraßen konsequent voneinander getrennt.

Durch die Terrassen können die Bewohner mehr Sonne und mehr Himmel erleben. Von hier aus ist die Weite bestimmend, aber auch der unmittelbare Blick in die nächste Umgebung ist möglich.

Bauherr
Organisationskomitee für die Olympischen Spiele in München, 1972
Fertigstellung
Juli 1972
Auszeichnung
Einzel-Baudenkmal und Ensemble-Baudenkmal (Olympiapark); Ausstellung im Museum of Modern Art "Transformations in Modern Architecture", New York, 1979
Leistung
Architektenleistung
Wettbewerb
3. Preis
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