Zum Hauptinhalt springen

Philipps-Universität Marburg, Zentralbibliothek auf dem Campus Firmanei

Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Foto: Brigida González
Lageplan: heinlewischer

Bildend und verbindend

Die Architektur der neuen Bibliothek entwickelt sich aus dem stadträumlich bedeutsamen Ort am Fuß der Marburger Oberstadt, der Nahtstelle zwischen historischer Altstadt und dem Alten Botanischen Garten. Mit seiner langgestreckten, zweifach abgeknickten Form schließt der Neubau die historische Bebauung ab und formuliert Grenze und Übergang zum innerstädtischen Grünraum. Die denkmalgeschützte ehemalige Hautklinik ist in das Gebäudeensemble integriert und beherbergt die Verwaltung der Universitätsbibliothek.

Wichtigster Bezug zum Stadtraum sind die vielfältigen Blickbeziehungen. Immer wieder öffnen sich spannungsreiche Ausblicke zu städtischen Wahrzeichen sowie auf die Topografie der Umgebung. Darüber hinaus greift der Entwurf räumliche Themen der Altstadt auf – die städtische Gasse, den ansteigenden Treppenweg und die Leseterrassen – und verortet sich so unverwechselbar in den Marburger Kontext. Es entstehen fließende Raumsequenzen mit unterschiedlichen Charakteren: Kommunikation, Konzentration, Erholung.

Bauherr
Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Mitte, Außenstelle Marburg
Fertigstellung
März 2018
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 5 - 9
Bruttogrundfläche
28.500 m²
Zusammenarbeit
mit Uni-Bibliothek Marburg, sinning architekten, Darmstadt/ Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Dresden; Entwurf: sinning architekten, Darmstadt mit Angela Bezzenberger Freie Landschaftsarchitektin, Darmstadt
zurück zu Projekte