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Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Umnutzung ehemaliges Hallenbad zur Hochschulsportanlage

Foto: Gerhard Hagen
Foto: Gerhard Hagen
Foto: Gerhard Hagen
Schnitt: heinlewischer
Lageplan: heinlewischer

Erhalt eines jungen Denkmals

Das ehemalige Hallenbad, erbaut zwischen 1964 und 1967, ist mit seiner prägnanten Glasfassade und als Sportstättenbau aus dieser Epoche einzigartig, weshalb es als Einzeldenkmal in die bayerische Denkmalliste aufgenommen wurde. Architekt des Ensembles aus großer Schwimmhalle und Annexbau war der Bamberger Stadtbaumeister Hans Rothenburger. Der nun geplante Umbau zu einem Hochschulsportzentrum bleibt der sportlichen Nutzung treu und erhält das Gebäude als öffentlichen Ort in der Stadt.

Dem entsprechend stehen die aktuellen Planungen und Umbauten unter der Prämisse, die markanten Eigenschaften des Bestandsgebäudes zu erhalten und herauszuarbeiten. Es gilt, neue Nutzungsanforderungen, die Beseitigung der Schadstoffbelastung und die notwendigen energetischen und brandschutztechnischen Ertüchtigungen übereinzubringen. So wird beispielsweise die Fassade erneuert, wobei die markante Teilung und die Glasformate der Bestandsfassade in die Neuplanung eingearbeitet und übernommen wurden.

Bauherr
Staatliches Bauamt Bamberg
Fertigstellung
September 2026
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 1 - 6
Bruttogrundfläche
4.863 m²
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