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Universität Bonn, Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik

Foto: Brigida González
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Auf der Spur der Elementarteilchen

Um die Grundbausteine unserer Welt aufzuspüren und zu verstehen, bedarf es besonderer Detektoren, die bei den Experimenten in den großen Beschleunigeranlagen eingesetzt werden. Das neue Forschungs- und Technologiezentrum erweitert die Kapazitäten der Universität Bonn zur Entwicklung und Herstellung dieser Detektoren u.a. mit einem Reinraumbereich zur Bearbeitung und Analyse von Detektorchips, einem größeren Montagebereich zum Aufbau ausladender Detektorkomponenten sowie einem Tiefkeller für rauscharme Messungen.

Diese sehr differenzierten Anforderungen an die Labore und Sonderarbeitsbereiche werden durch den klaren und funktionalen Entwurf aufgefangen, dessen Logik klar von außen abzulesen ist: Zwei Flügel unterschiedlicher Breite sind am Ende jeweils durch eine gebäudehohe Glasfuge verbunden und bilden so einen Innenhof. Der breitere Flügel nimmt die Laborräume und die anderen Großräume, wie die Montagehalle und den Vortragssaal auf. Im schmaleren Flügel gegenüber befinden sich die Auswertungs- und Büroräume.

Bauherr
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Planungsende
August 2013
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 2 - 5
Generalplanung
Leistungsphasen 2 - 5
Bruttogrundfläche
7.603 m²
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