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Unabhängig und transparent: Amtsgericht in Tschenstochau, Polen, eröffnet

Foto: Piotr Krajewski

Seit Jahresbeginn wurde das Amtsgericht in Tschenstochau sukzessive bezogen – nun sind alle Nutzerinnen und Nutzer eingezogen.

Das südwestlich von Warschau gelegene Tschenstochau ist mit 220.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Woiwodschaft Schlesien. Jedes Jahr kommen mehrere Millionen Menschen hierher, um das größte Marienheiligtum Mitteleuropas und zugleich wertvollste Nationalheiligtum Polens – die Ikone der Schwarzen Madonna im Paulinerkloster auf dem Jasna Góra (Heller Berg) – zu besuchen.

Der Neubau erhebt sich als kompakter Baukörper mit quadratischem Grundriss und fünf oberirdischen Geschossen als gut sichtbare Landmarke in der Stadt. Durch seine Größe und Höhe signalisiert er die besondere gesellschaftliche Bedeutung und Unabhängigkeit der Institution und – mit dem deutlich akzentuierten Haupteingang, der das Gebäude zu einem repräsentativen, begrünten Vorplatz öffnet – gleichzeitig Vertrauen und Transparenz.

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Team: Edzard Schultz (verantwortlicher Partner), Anna Stryszewska-Słońska (Projektleiterin), Małgorzata Biernacka, Małgorzata Oleśkowska, Adam Januszek

Foto: Piotr Krajewski